CFDs sind komplexe Instrumente und umfassen aufgrund der Hebelfinanzierung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 76,3% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie wirklich verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko von finanziellen Verlusten einzugehen.
Freitag Mai 26 2023 12:53
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Der Mai endet mit gemischten Indizes - der Nasdaq konnte seine Gewinne im Technologiesektor ausbauen, während der Dow und der FTSE schwächelten. In dieser Woche liegt der Schwerpunkt erneut auf der Inflation, diesmal in der Eurozone, sowie auf dem monatlichen Arbeitsmarktbericht aus den USA. Die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft haben stets auf einen robusten Arbeitsmarkt hingedeutet, während die Inflation zunehmend durch höhere Löhne angetrieben wird. Die Frage, die sich in dieser Woche stellt, ist, ob die Stärke des Marktes ausreicht, um eine weitere Zinserhöhung durch die Fed auf ihrer bevorstehenden Juni-Sitzung zu rechtfertigen.
Hier sind die wichtigsten Ereignisse der Woche:
Viele Feiertage, an denen viele der wichtigsten Börsen geschlossen sind, dürften die Liquidität an den meisten Märkten geringer als gewöhnlich halten. Unabhängig davon, ob die Verhandlungen über die Schuldenobergrenze fortgesetzt werden oder eine Einigung erzielt wird, dürften die Märkte angesichts der anstehenden wichtigen Arbeitsmarktdaten in den USA weiterhin nervös bleiben, was als nächstes zu erwarten ist.
Der europäische Handelstag beginnt mit den Daten zu den deutschen Einzelhandelsumsätzen und dem britischen Nationwide-Immobilienpreisindex, wobei Händler darauf achten werden, ob Zinserhöhungen den Immobilienmarkt belasten. Auch das Schweizer BIP und die spanischen VPI-Daten werden genau beobachtet werden. Das CB-Verbrauchervertrauen in den USA wird im weiteren Verlauf der Sitzung das Highlight sein. Das Verbrauchervertrauen ist im April gesunken und der Erwartungsindex hat sich verschlechtert, während die Inflationserwartungen für das kommende Jahr mit 6,2 % weiterhin hoch sind.
Einnahmen: Hewlett Packard Enterprise (HPE), HP (HPQ)
Die Inflation steht wieder im Mittelpunkt, zunächst mit dem neuesten BRC-Einkaufspreisindex im Vereinigten Königreich, gefolgt vom australischen VPI-Bericht. Wird die RBA ihre Zinserhöhungen fortsetzen müssen? Die vorläufigen daten zur Verbraucherpreisinflation aus Deutschland, Frankreich und Italien werden ebenfalls erwartet. Risiko-Assets werden auf die chinesischen Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor blicken - ist der Aufschwung in der zweitgrößten Volkswirtschaft stabil? Der kanadische BIP-Bericht und die neuesten JOLTS-Arbeitsmarktdaten aus den USA werden die wichtigsten Ereignisse der nordamerikanischen Sitzung sein.
Einnahmen: CrowdStrike (CRWD), Salesforce (CRM)
Der Tag ist vollgepackt mit Wirtschaftsdaten, beginnend mit der abschließenden Studie zum herstellenden Gewerbe in Japan und dem Caixin-Index für das verarbeitende Gewerbe in China. Vor dem wichtigen VPI-Inflationsbericht für die Eurozone stehen verschiedene europäische PMI-Veröffentlichungen an. Die politischen Entscheidungsträger zerbrechen sich immer noch den Kopf über die anhaltende Inflation - die jährliche Inflationsrate im Euroraum lag im April 2023 bei 7,0 %, gegenüber 6,9 % im März. In den USA stehen die ADP-Beschäftigungszahlen, die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und die jüngste ISM-Umfrage zum Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes auf der Agenda der wichtigsten Wirtschaftsdaten.
Einnahmen: Broadcom (AVGO)
Arbeitsmarkttag: Die US-Arbeitsmarktdaten sind das Highlight der gesamten Woche, da die Anleger darauf achten werden, ob die US-Notenbank unter Druck gerät, die Zinsen im Juni anzuheben oder nicht. Der Bericht für April war mit 253.000 neu geschaffenen Arbeitsplätzen sehr gut, was die Erwartungen übertraf und auf einen sehr robusten Arbeitsmarkt hindeutet. Auch die Lohnkomponente, die von +0,3 % im Vormonat auf +0,5 % anstieg, beschäftigt die Fed-Entscheidungsträger und signalisiert die Besorgnis über eine lohnbedingte Inflation, die sich verfestigt.