CFDs sind komplexe Instrumente und umfassen aufgrund der Hebelfinanzierung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 76,3% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie wirklich verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko von finanziellen Verlusten einzugehen.
Freitag Aug 25 2023 12:49
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Die Handelsschalter in London werden zu Beginn der Woche aufgrund der Feiertage im August ruhig bleiben, aber andernorts dürfte es ein geschäftiger Start werden, da sich die Märkte nach dem Gipfeltreffen in Jackson Hole in der vergangenen Woche erholen. Die Inflationsdaten aus den USA und der Eurozone könnten sich als hartnäckig erweisen und der Fed sowie der EZB weiterhin Kopfzerbrechen bereiten. Der monatliche Bericht über die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft ist die wichtigste Wirtschaftsveröffentlichung am Freitag vor dem verlängerten Wochenende wegen des Feiertags zum Tag der Arbeit am 4. September.
Hier sind die wichtigsten Ereignisse der Woche:
Während die Devisenhandelsvolumina aufgrund der Feiertage in London etwas geringer ausfallen könnten, beginnt die Woche mit den neuesten australischen Einzelhandelsumsätzen, gefolgt von den deutschen Importpreisen und den Geldmengenzahlen der Eurozone. Bundesbankpräsident Nagel wird ebenfalls eine Rede halten und vielleicht Hinweise auf die wahrscheinliche Ausrichtung der Europäischen Zentralbank im September geben.
AUD-Händler werden Michele Bullock, die im September das Ruder bei der Reserve Bank of Australia übernehmen wird, genau beobachten. Ihre Rede könnte Aufschluss über den künftigen Weg der Zentralbank geben. Andernorts stehen US-Hauspreisdaten, die Umfrage des Conference Board zum Verbrauchervertrauen und der neueste JOLTS-Bericht über offene Stellen an.
Einnahmen: NIO (NIO), Hewlett Packard Enterprise (HPE), HP (HPQ)
Die Inflationsdaten aus aller Welt werden die Haupttriebkraft für die Kursentwicklung von Aktien, Anleihen und Währungen sein. Den Anfang macht Australien, wo der letzte Verbraucherpreisindex leicht von 5,6 % auf 5,4 % gesunken ist. Vorläufige deutsche und spanische VPI-Inflationswerte werden Anhaltspunkte für den Rest des Euroraums liefern, in dem die Inflation von 8,6 % zu Jahresbeginn auf 5,3 % zurückgegangen ist. Außerdem werden die ADP-Arbeitsmarktzahlen und die zweite Lesung des US-BIP für das zweite Quartal erwartet, wobei die Vorausschätzung darauf hindeutet, dass die größte Volkswirtschaft der Welt in den drei Monaten bis Ende Juni um 2,4 % gewachsen ist.
Einnahmen: CrowdStrike Holdings (CRWD), Salesforce (CRM)
Der chinesische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor steht ganz oben auf der Agenda, da die Anleger mit Anzeichen von Schwäche in der größten asiatischen Volkswirtschaft und dem Immobilienmarkt konfrontiert sind. Die Inflation in der Eurozone könnte sich als hartnäckiger erweisen, als es der EZB lieb ist. Der jüngste PMI-Bericht für August zeigt, dass die Gesamtinflationsraten bei den Inputkosten und den Verkaufspreisen zum Teil aufgrund des Lohndrucks nach oben klettern. Die US-Kerninflation (PCE) - das bevorzugte Messinstrument der Fed - ist das wichtigste Ereignis der US-Sitzung, nachdem sie im Vormonat leicht zurückgegangen war.
Einnahmen: Broadcom (AVGO)
Der Caixin PMI des verarbeitenden Gewerbes in China liefert etwas mehr Farbe und vielleicht auch ein etwas genaueres Bild der Wirtschaftstätigkeit. Die Schweizer Inflationsdaten stehen zu Beginn der europäischen Sitzung an, bevor die endgültigen PMIs der Eurozone veröffentlicht werden. Das Hauptereignis sind die US-Arbeitsmarktdaten, die zwar in letzter Zeit Anzeichen für eine Verlangsamung bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze zeigen, aber immer noch ein Bild eines robusten US-Arbeitsmarktes zeichnen. Die US-Wirtschaft hat im Juli 187.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, womit sie hinter den Erwartungen zurückblieb, und die Beschäftigungszahlen fielen auf 3,5 %, was einem 50-Jahres-Tief entspricht; das Lohnwachstum übertraf mit +0,4 % die Prognosen.